Einführende Informationen

Unsere Ausbildungen sind modular aufgebaut und verbinden die Vertiefung der systemenergetischen Kompetenz mit unterschiedlichen Feldkompetenzen. Ihre Dauer richtet sich nach den Qualifikationsanforderungen des entsprechenden Abschlusses.

Die Weiterbildung zum/zur Systemischen Prozessbegleiter*in (SE) (2 Sem./1 Jahr) vermittelt Ihnen eine grundlegende Kompetenz, unterschiedliche (Arbeits-)prozesse befähigend zu begleiten.

In den Ausbildungen zum/zur Mediator*in (SE) (4 Sem./2 Jahre) und zum/zur Systemischen Berater*in und Coach (SE) (4 Sem./2 Jahre) können Sie darauf aufbauend Ihre systemenergetischen Kenntnisse erweitern und mit der jeweiligen Feldkompetenz verbinden.

Für diejenigen, die unser Konzept noch tiefer ausschöpfen wollen, besteht zukünftig die Möglichkeit der Ausbildung in Traumaarbeit (SE) (6 Sem./3 Jahre) (Curriculum im Aufbau).

Die Verbindung von Forschung und Lehre unter einem Dach sichert uns im Ausbildungsbereich aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse.

Die Ausbildungsabschlüsse werden vom Lehr- und Forschungsinstitut für Systemische Studien gemeinsam mit der Kath. Stiftungshochschule München zertifiziert. Sie sind zudem unterschiedlich mit staatlichen Anerkennungen bzw. Verbandsanerkennungen verbunden.

Unser Anliegen ist, unsere Teilnehmer*innen sorgsam durch den Ausbildungsprozess zu begleiten. Dies verwirklichen wir u. a. durch die Begrenzung unserer Kursgruppen auf max. 12 Teilnehmer*innen und die Regelmäßigkeit unserer Ausbildungsseminare im monatlichen Abstand.

Wir kombinieren Ausbildungseinheiten in Präsenz (in München) mit online stattfindenden Kurseinheiten. Die Kurskonzeption ermöglicht vor allem Personen mit weiter Anreise die Lehrgänge gut besuchen zu können.

Alle Aus- und Weiterbildungen erfüllen die Bedingungen der Regierung von Oberbayern als Bildungsmaßnahme (§ 4, Nr. 21 UStG). Es fällt keine Mehrwertsteuer an.

Rückmeldungen von Teilnehmer*innen

„In den einzelnen Seminareinheiten wurden wir behutsam in die Systemenergetik eingeführt…. Durch die Vorgehensweise,… konnte ich mich sehr gut in diese Haltung und Sichtweise einfinden und sie gut für mich aufnehmen und erlernen. Dies bedeutet für mich, dass ich tagtäglich in Situationen komme, bei denen mir die Spektren in den Sinn kommen und mir viele Verbindungen bewusst werden. Es ist für mich zu einem Schatz geworden, aus dem ich schöpfen kann. Zudem wurde mir bewusst, dass ich „Probleme“ nicht „wegkriegen“ muss, sondern die Freiheitsgrade der Reaktion verändern und so beeinflussen sollte, dass sie viele Freiheitsgrade bekommt.“

„… Ein wunderbares Lernfeld für mich. … der Kurs zum Systemischen Prozessbegleiter (SE). Die Qualität meiner Begegnungen hat sich spürbar erhöht, und ich habe das Gefühl, dass ich auch die Begleitung anderer bereits effektiver gestalten kann.“

„Die Weiterbildung zum/zur Systemischen Prozessbegleiter*in (SE) brachte mich mit der faszinierenden Welt der interaktiven Neurowissenschaft in Kontakt. Für mich ist die Systemenergetik ein zeitloses Wissen welches über alle Kulturen hinweg angewandt werden kann, alle Menschen würden weltweit davon profitieren. Und: Haltung lernt man über Erfahrungen:… Haltung kann einem kein Außenstehender geben, man erarbeitet sie sich selber.“

„Ich empfinde das Konzept der Systemenergetik als etwas sehr besonderes: Es ist so genial einfach und dennoch komplex. Es ist in seiner Wirksamkeit verblüffend. Es ist konkret und lebensklug – ein nachvollziehbares und erfahrbares Konzept. Es ist einerseits unspektakulär und andererseits unglaublich tiefgehend. Minimalste Perspektivänderungen haben gigantische Auswirkungen. Es ist wie eine Dominoreihe, fällt ein Stein – fällt eine ganze Reihe von weiteren Steinen mit. Mir ist mit der SE klar geworden, wie entscheidend die Theorie, die Worte und das Denken meine Haltung und die meiner Klienten verändert. Ich kenne kein anderes Konzept wo die Theorie solch unmittelbare Wirkung zeigt.“

„Es ist eine innere Haltung die sich in der Ausbildung zur Mediator*in (SE) entwickelt hat und mich nun stärkend im Alltag begleitet. Den Konflikt als Normalzustand anzusehen führte bei mir schnell zu mehr Selbstvertrauen. Wir können Konflikte nicht verhindern, sie sind immer da, sie sind das Leben. Es geht darum einen Weg zu finden mit ihnen umzugehen. … Auch wenn meine Konfliktfreude noch weiter ausbaufähig ist, habe ich mehr Freiheit für mich erlangt, mich besser kennen und verstehen gelernt. Durch die Arbeit mit der Neuromediation bin ich mir näher und fühl mich so auch besser gewappnet im Umgang mit Konflikten.“

"Derzeit ist für mich unklar, ob und in welchem Umfang ich meine Weiterbildung in Neuromediation bei meinem Arbeitgeber … nutzen kann. Der Nutzen für mich selbst steht für mich derzeit im Vordergrund: ich empfinde, … die Neuromediation als eine Bereicherung für mein weiteres Leben. Die „Haltung“ gegenüber Konflikten, die so oft von Heinz Strauß selbst in seinen Vorträgen bei uns propagierte Konfliktfreude prägt mein Nachdenken und Handeln in Alltagssituationen, im Berufsleben und privat. Die Betrachtung von Konflikt als Normalzustand und die Suche nach einer Konfliktfreude im eigenen Alltag hat bei mir zu einer besseren Wahrnehmung des eigenen „Kontrollverhaltens“ geführt, zu dem man in so vielen Situationen neigt, wo man Verletzungen befürchtet."

"Die Ausbildung in systemenergetischem Arbeiten ist für mich ein persönlicher Wachstumsprozess - als Mensch, als Gegenüber für meine Klienten und als Psychologin. Denn nicht das Erlernen von Tools und Techniken, sondern die Entwicklung meiner eigenen Haltung, die mich frei, kreativ und für mich und mein Gegenüber stimmig handeln lässt, wird hier am Institut fachlich und wertschätzend unterstützt."

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