Vita Angelika Strauß

Mein Interesse für die Systemenergetik entstand bereits während meines Studiums zur Dipl. Sozialpädagogin (FH) und in den Vorlesungen an der Hochschule für Philosophie München. In meiner Diplomarbeit bei Prof. Dr. Dionys Zink befasste ich mich mit der Theorie der Systemenergetik und ihrer praktischen Anwendung im Bereich der Bildungsarbeit.

Der weitere Weg führte mich zuerst zum Abschluss als Systemtherapeutin (SE), der mit der Anerkennung als European Certificatet Psychotherapist (ECP) verbunden ist.

Im Anschluss daran qualifizierte ich mich zusätzlich als Supervisorin (ÖVS und DGSv) und Mediatorin (SE). Der Abschluss als Mediatorin (SE) ist in Deutschland mit der Berechtigung verbunden, die Bezeichnung „Zertifizierte Mediatorin“ zu führen. In Österreich bin ich eingetragene Zivilrechtsmediatorin.

Sowohl im therapeutischen Bereich, als auch in der Supervision und Mediation erwarb ich die Anerkennung als Lehrtherapeutin (SE), Lehrsupervisorin (ÖVS/DGSv) bzw. Ausbilderin für Mediation (Ausbilderin BM).

Ich freue mich besonders, dass ich im Rahmen meines Engagements als Vorsitzende der berufspolitischen Konferenz im österr. Supervisionsverband ÖVS eine Publikation gemeinsam mit dem Gründer der Systemenergetik schreiben und ihn als Referenten für den international besuchten Supervisionskongress der ÖVS im Jahr 2000 in Innsbruck/Igls gewinnen konnte.

Mittelpunkt meiner mittlerweile langjährigen beruflichen Tätigkeit ist jedoch meine Aufgabe als Ausbildungsleitung am Lehr- und Forschungsinstitut. Systemenergetische Handlungskompetenz und Haltung in den unterschiedlichen Aus- und Weiterbildungen interessierten Kolleg*innen weitergeben zu können, ist für mich eine erfüllende Aufgabe. Dabei meine eigene systemenergetische Kompetenz kontinuierlich weiter zu vertiefen, ist mir ein Anliegen.

Dass ich in dieser Aufgabe so eng mit dem Gründer der Systemenergetik zusammen arbeiten kann, bedeutet ein permanentes Weiterlernen und Vertiefen meiner fachlichen und persönlichen Kompetenz in der Systemenergetik. Für diese Möglichkeit danke ich meinem Mann sehr.

Außerhalb des Lehr und Forschungsinstitutes gebe ich die Systemenergetik  in unterschiedlichsten Feldern weiter, z. B.:

  • durch Lehraufträge an Hochschulen und Universitäten (z. B. Lehrauftrag für Supervision, Coaching und Mediation an der Universität Innsbruck (2010 – 2015))
  • durch die Referentinnentätigkeit in Fort- und Weiterbildungen für unterschiedliche Institutionen, Kliniken und Unternehmen (wie z. B. in der Managementqualifizierung für Oberärzte der Gesundheit Nordhessen GmbH)
  • oder in Fortbildungen für die Mitarbeiter*innen der Neurologischen Klinik München Schwabing
  • und auch im Coaching von Führungskräften unterschiedlicher Unternehmen.